Gern spähte der isländische Großbauer von dem Hügel, an dem sein Gehöft lag, in die Umgebung. Er überwachte von dort eifersüchtig sein Besitztum gegenüber den leicht streitsüchtigen Nachbarn. Wohlgefällig sah er dann wohl auf das höchst originelle Hauptgebäude. Fünf Häuser, aneinandergebaut [...]. Abseits dann Wirtschaftsgebäude, Vorratskammern, Scheunen und Viehställe. Selten fehlte eine stattliche Schmiede. Der isländische Hausherr dachte: selbst ist der Mann.
Felix Niedner: "Islands Kultur zur Wikingerzeit." Jena 1920: Diederichs. (= Thule, Einleitungsband.) S. 40. |
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8. 2. 2024
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